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Frei nach Sokrates...
...versuche ich von der Prämisse auszugehen:
„Ich weiß, dass ich nicht weiß.“
So kann ich mit gesunder Neugier und viel Respekt vor meinem Gegenüber beginnen, dessen mir fremdes Wesen gleichsam wie eine Landkarte zu erkunden.
In dem Bewusstsein, dass ich mit einem autonomen, von mir nicht beliebig steuerbaren und nur in sehr begrenztem Umfang voraussagbaren Menschen in Kontakt trete.
Dabei achte ich darauf neutral zu sein, nicht zu be-werten und an die Ressourcen und die Problemlösungsfähigkeit eines menschlichen Wesens zu glauben.
Mit meiner Präsenz und Kompetenz kann ich dann unterstützende Begleitung auf einem Stück des Weges anbieten, den wir im Prozess der Beratung gemeinsam gehen ....
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